Irres Wetter, beste Stimmung und ein großartiges Publikum
Es hätte nicht besser sein können! Bei rund 30 C° und strahlendem Sonnenschein fand unser 20zigestes Canapé Rouge statt. Das spätsommerliche Wetter machte zwar den Aufbau etwas anstrengender, aber die Stimmung unseres Publikums und auch der anwesenden Soroptimistinnen war super.
Das Programm, gestaltet von Clubschwester Annette Schmid, entwickelte sich wie immer zum Puplikumsmagneten. Bei diesem Traumwetter waren sehr, sehr viele Menschen in der Ulmer Kulturnacht unterwegs, von denen sich viele immer wieder vor unseren Attraktionen einfanden. Es wurde getanzt, gesungen und einfach zugehört, wenn die erfahrene Moderatorin Annette Schmidt mit unseren Gästen das Thema „Echt wahr? - Fakt oder Fake“ diskutierte.
Als erste Talkpartnerin setzte sich Anja Meitner, Leiterin der Landeszentrale für politische Bildung Tübingen, auf das rote Sofa, um mit unserer Moderatorin über Desinformation u. Wahrheit zu diskutieren.
Nachdem alle außer Atem aber sichtlich happy waren, folgte die zweite Talkrunde zu unserem Motto Fakt oder Fake, dieses Mal mit Dr. Stefanie Dathe, Leiterin Museum Ulm, die sich in ihrem beruflichen Kontext immer wieder die Frage stellen muss: ist das echt? Also Kunstfälschungen (erkennen).
Im Anschluss an diese anregende Diskussion aus dem Herzen des Museums Ulm, folgte der zweite Auftritt der Tanz- und Gesangsgruppe „KUKUinLA „Kunst & Kultur in LA“, die erneut die Stimmung auf dem Münsterplatz einheizten.
Als letzte Diskussionspartnerin saß Frau Dr. Karen Carlson aus Chicago auf dem roten Sofa. Sie, die mit der Ulmer Einstein-Familien-verwurzelt ist und heute in Ulm lebt, diskutierte lebhaft über Demokratienetzwerke, dies- und jenseits des großen Teichs.
Den Abschluss unserer Veranstaltung machte dann „KUKUinLA „Kunst & Kultur in LA“ Gruppe mit ihrem Angebot noch aktiver an der Tanzdarbietung teilzunehmen und einfache Tanzschritte unter Anleitung zu lernen. Da hielt sich dann sogar die eine oder andere Clubschwester nicht mehr zurück und am Schluss entstand eine ganz besondere Stimmung durch die Handytaschenlampen unseres Publikums, die irgendwie auch ein kleines Versprechen waren, im nächsten Jahr wieder zu kommen.